Newslettersystem

Verschiedene Typen von Newslettern

Mit Newslettersystemen können Informationen an mehrere Empfänger gleichzeitig versendet werden. Im Unterschied zu den CC- oder BCC-Einträgen der E-Mail-Programme erfolgt die Verwaltung der Empfänger zentral und durch An- bzw. Abmeldung der Teilnehmer durch diese selbst

Wir unterscheiden dabei in

• Mailingliste (Diskussionsgruppe)
  Die Kommunikation erfolgt durch Verwendung einer zentralen E-Mail-Adresse als Adressat und Absender. Die Emails werden meist nicht personalisiert – mit Ausnahme eines Abmeldelinks oder eines Präfix im Betreff. Es werden offene und geschlossene Mailinglisten unterschieden. Bei geschlossenen Mailinglisten müssen Interessierte durch einen Administrator freigeschaltet werden, unbekannte Teilnehmer können sich nicht beteiligen. Bei offenen Mailinglisten ist jeder in der Lage, an der Kommunikation passiv oder auch aktiv teilzunehmen.
• Klassischer Newsletter
  Manuell oder auch automatisiert wird eine E-Mail an einen Verteiler gesendet. Dort wird Sie entsprechend der vorliegenden Teilnehmerdaten personalisiert, also z.B. der Name des Empfängers in der Anrede ergänzt, oder individualisiert, beispielsweise durch die Auswahl passender Textpassagen aufgrund eines Interessensprofils.

Mailinglisten sind in unseren Webhosting-Paketen enthalten und können von Ihnen selbst einfach eingerichtet und genutzt werden. Auch ein einfacher Newsletter ist enthalten, so dass Sie Ihre Zielgruppe sehr effizient per E-Mail erreichen können.

Newsletter sinnvoll einsetzen

Bei der Nutzung von Newsletter-Funktionen sind einige Dinge zu beachten, um eine hohe Akzeptanz- und Konversionsrate zu gewährleisten:

• Technische Maßnahmen verhindern, dass berechtigte E-Mail-Newsletter fälschlich als SPAM gekennzeichnet werden und so evtl. erst gar nicht zum Empfänger gelangen.
• Aus rechtlicher Sicht muss die Anmeldung an einem Newsletterversand durch eine ausdrückliche Willensbekundung des Empfängers erfolgen. Hier hat sich das Double-Opt-In-Verfahren etabliert.
• Einfache Text-E-Mails werden weniger häufig versehentlich als SPAM eingestuft, wirken aber eher langweilig, da durch den Verzicht auf Bilder und andere gestalterische Elemente die Möglichkeiten der Präsentation stark eingeschränkt sind.
• HTML-E-Mails erlauben eine optisch ansprechende Präsentation der Newsletterinhalte. Dabei sind ähnlich wie bei den Webbrowsern auch bei den E-Mail-Programmen starke Abweichungen in der Darstellung zu beachten. Dies muss bereits im Design des Newsletters beachtet werden. Eine alternative Text-E-Mail sollte enthalten sein, falls das E-Mail-Programm keine HTML-Version unterstützt oder der Benutzer diese explizit abgeschaltet hat.
• Für den regelmäßigen Versand empfiehlt es sich, mit einer Auswahl an Vorlagen zu arbeiten, deren Darstellung in den verschiedenen E-Mail-Programmen verifiziert wurde.
• Für kontext-bezogene Newsletter lohnt oftmals eine direkte Anbindung an das Content-Management-System, um bestehende Inhalte wiederverwenden zu können.
• Aus dem Bereich des eCommerce bekannt sind regelmäßige Kundeninformationen zu Produktaktualisierungen. Diese lassen sich vollständig automatisiert realisieren, z.B. um über das Erscheinen einer neuen Ausgabe einer Zeitschrift zu informieren.

Vielfältige Anforderungen – unterschiedliche Systeme

So vielfältig die Anforderungen an ein Newslettersystem sind, so unterschiedlich sind die zum Einsatz kommenden Systeme. Wir nutzen sowohl Erweiterungen für das Content-Management-System Contao wie auch eine eigene Lösung.

Für Newsletter mit einem sehr großen Empfängerkreis arbeiten wir mit entsprechenden Dienstleistern zusammen. Für unseren Kunden PSA International GmbH & Co. KG koordinieren wir einen werktäglichen Newsletter in Zusammenarbeit mit einem Spezialisten, damit die etwa 150.000 Abonnenten zuverlässig jeden Morgen ihre englische Business-Vokabel zum Training erhalten – eben One Word A Day.