trilobit investiert in Werkzeuge von Atlassian

Bereits vor einiger Zeit merkten wir, dass unsere alten Werkzeuge langsam an ihre Grenzen stießen: wir verwirklichen größere Projekte und nicht mehr so viele kleine, wir wachsen kontinuierlich und schließlich verändert sich auch die Welt um uns herum – und das Internet natürlich besonders schnell.

Wir haben daher bereits 2010 einige entscheidende Weichenstellungen getroffen: zwei wichtige Bausteine sind der Einsatz von Contao als Content-Management-System sowie von Grails als java-basiertes Web-Entwicklungs-Framework.

Aber auch nach Werkzeuge für die Arbeit „hinter den Kulissen“ haben wir gesucht und wurden bei Atlassian, einer sehr sympathischen Firma aus Sydney, fündig und waren sofort begeistert. Nach einer ausgiebigen Testphase haben wir nun einige Werkzeuge lizenziert, um sie gemeinsam mit unseren Kunden für eine bessere Zusammenarbeit zu nutzen.

Daten sinnvoll strukturieren

Confluence ist ein sogenanntes Wiki, also eine Software zum Verwalten von Daten, meist in Form von Dokumentationen, an denen alle Beteiligten mitarbeiten. Wir nutzen Confluence für das Festhalten von Know-how, Informationen zu Projekten und zur Dokumentation als Service für unsere Kunden.

“Warum kein kostenloses Wiki?”, werden sich viele fragen. Sicher, es gibt sehr viele kostenfreie Wikis. Wer aber einmal mit Confluence gearbeitet hat, weiß die Vorteile sehr zu schätzen. Am Auffälligsten ist zunächst einmal der intuitive WYSIWYG-Editor. Viele andere Wikis basieren rein auf dem sog. Wiki-Markup, einer Auszeichnungssprache, mit der man dann Textformatierungen eingibt, z.B. ‚’’’Wort in fett’’’ wird Wort in fett. Viele Profis arbeiten lieber mit Wiki-Markup oder Tastaturkürzeln – auch das unterstützt Confluence perfekt.

Aber Confluence kann noch mehr: Links werden erkannt und als klickbar gemacht. Spezielle Links werden sofort umgewandelt: gibt man beispielsweise den Link auf ein Youtube-Video als Text ein, so wird das Video inklusive Videoplayer eingebunden und kann umgehend abgespielt werden.

Die eigentliche Stärke von Confluence ist aber die Möglichkeit, leicht Struktur in die Datenablage zu bringen. Es kann viele Formate importieren und exportieren. So ist es ein Kinderspiel, die ganze Dokumentation zu einem Projekt als komplettes pdf-Dokument dem Kunden zur Verfügung zu stellen.

Alle Aufgaben im Blick

Jira ist ein Issue Tracker, also ein System, mit dem man Aufgaben strukturiert verwalten kann. Auch hier gibt es diverse Systeme auf dem Markt, darunter auch einige kostenlose. Jira sticht aus der Masse hervor, weil es eine gute Struktur vorgibt, diese aber an die eigenen Bedürfnisse anpassbar ist. Wir nutzen Jira inzwischen für die Verwaltung fast aller Projekte.

Alle Vorgänge zu einem Projekt werden zentral dokumentiert. So lässt sich auch später noch nachvollziehen, wer was zu einem Projekt beigetragen hat. Mit der Verknüpfung zu unseren Versionskontrollsystemen Subversion und git lässt sich das sogar bis auf Code-Ebene nachvollziehen.

Jira unterstützt aber nicht nur in Richtung Vergangenheit. Mit Jira lassen sich auch Zeiten abschätzen und mit der benötigten Zeit gegenüberstellen. Daraus ergibt sich eine bessere Planung.

Und schließlich profitieren Sie als Kunde ganz konkret davon: Sie können uns quasi beim Arbeiten zusehen und sind immer auf dem Laufenden. Sie können selbst Anfragen an uns stellen und sehen, wie diese gelöst werden. Zusätzliche E-Mail-Kommunikation ist nicht notwendig, da Jira automatisch E-Mails an die Beteiligten verschickt. So erfahren Sie es als Erster, wenn wir Ihren Auftrag bewältigt haben.

Probleme einfach als Screenshot erfassen

Da wir auf Basis von Internet-Technologie programmieren, ist es nur natürlich, dass viele Erweiterungen, Aufgaben und Probleme anhand von Screenshots besprochen werden. Dazu haben wir das Tool JIRA Capture lizenziert.

Es bietet die Möglichkeit, aus dem Browser heraus einen Screenshot zu machen, diesen zu bearbeiten, z.B. einen Kasten um das betroffene Gebiet zu ziehen oder einen zusätzlichen Text im Bild zu platzieren, etc. Das Ganze wird dann automatisch als Vorgang in JIRA angelegt, ohne dass Sie sich explizit einloggen müssen.

So sehen wir, was Sie sehen und können Probleme schneller lösen.

Unterstützung beim agilen Arbeiten

Agile Softwareentwicklung versucht mit geringem bürokratischen Aufwand, wenigen Regeln und einem iterativen Vorgehen zum bestmöglichen Ergebnis für den Kunden zu kommen. Dabei ist es wichtig, dass die Entwickler sehr flexibel sind, um Änderungswünsche der Kunden schnell umzusetzen.

Das stellt hohe Anforderungen an die Dokumentation des gesamten Projektes und aller Vorgänge ebenso wie an die Planung des Projektes. Dabei unterstützt uns jetzt JIRA Agile und fügt sich nahtlos in JIRA ein.

Wir erstellen mit JIRA Agile die Einsatzplanung für unsere Mitarbeiter, verwalten die unterschiedlichen Updates und Releases und behalten dabei den Überblick auch über Projektgrenzen hinweg, so dass Sie sich auf unsere Zusagen verlassen können, wann Ihre Projekte fertig gestellt werden.