Unsicherheitsfaktor Flash-Player

Was ist das Problem?

Der Flash-Player ist eine Software, die so gut wie jeder Internet-Benutzer auf seinem Rechner installiert hat. Genutzt wird sie zur Darstellung von Animationen, Videos oder einfach nur Werbung. Es gibt den Flash-Player als Addon für alle gängigen Browser wie Firefox, Chrome oder den Internet Explorer. Allerdings wird der Flash-Player auch in schöner Regelmäßigkeit genannt, wenn es um Sicherheitslücken geht, die Hackern eine Tür öffnen um auf fremde Computer Zugriff zu bekommen. Der Flash-Player ist ein Sicherheitsrisiko für Benutzer und Seitenbetreiber.

It is time for Adobe to announce the end-of-life date for Flash and to ask the browsers to set killbits on the same day.

— Alex Stamos (@alexstamos) 12. Juli 2015

Das sehen auch die großen Namen im Internet so. iPhone und iPad unterstützen Flash gar nicht. Alex Stamos, der neue Sicherheitschef von Facebook hat kürzlich eine Ablösung des Flash-Players gefordert. Mozilla, die Firma hinter dem beliebten Browser Firefox, blockiert den Flash-Player mittlerweile standardmäßig und man muss ihn manuell einschalten, wenn man ihn weiter nutzen will. Auch die Video-Plattform YouTube ist schon lange auf moderne Technologien umgestiegen und nutzt Flash nicht mehr. Überhaupt gibt es für die Anzeige von Videos inzwischen deutlich bessere Möglichkeiten auf modernen Browsern.

Die Alternativen

Es gibt heute nur noch sehr wenige Gründe, diese veraltete Technologie zu nutzen, denn schon seit geraumer Zeit gibt es moderne und sicherere Alternativen. Wir bei trilobit nutzen bereits seit mehreren Jahren HTML5, mit dem sich (fast) alles umsetzen lässt, wofür früher noch Flash benötigt wurde. Mit Javascript lassen sich heute hervorragend Animationen umsetzen, wie z.B. das beliebte Parallax-Scrolling. Außerdem können Suchmaschinen Flash-Inhalte nicht lesen, so dass dort eingebettete Inhalt nicht in den Suchindex mit aufgenommen und daher von Benutzern nicht gefunden wird.